Von Herr Shibari
Seine Finger streichelten sanft über ihren Rücken, er vollführte mit ihnen leichte Kurven, die über ihre Schulterblätter die Wirbelsäule entlang führten. Er ließ sich Zeit und setze stellenweise seine Fingernägel ein, was ihr ein wohliges Stöhnen entlockte. Sie liebte es, wenn er so begann. Es war für sie der perfekte Einstieg in alles, was noch folgen würde. Sie hatte keine Möglichkeit, sich zu bewegen. So, wie sie auf dem Bett kniete, war sie ihm vollkommen ausgeliefert. Ihre Oberschenkel waren eng an den Körper gezogen, ihre Handgelenke waren durch die Beine hindurch an ihre Knöchel gefesselt.
Damit sie brav diese Position beibehielt, hatte er außerdem eine Spreizstange zwischen ihren Füßen befestigt. Diese sorgte dafür, dass sie dazu gezwungen war, ihrem Herrn ihren Po entgegen zu strecken. Ihr Gesicht wurde dadurch leicht in das Bettlaken gedrückt.
Sie konnte sich bildlich vorstellen, wie ihr Rücken nach seiner besonderen Fürsorge aussehen würde. Rote Striemen würden ihn nun zieren und das entlockte ihr ein zufriedenes Lächeln. Sie trug diese Spuren mit Stolz, denn sie waren Zeuge ihrer inneren Verbundenheit zueinander, und auch wenn der Schmerz später nur noch schwach in ihr widerhallen sollte, so würde man diese Zeichen noch lange sehen können.
Während ihr dieser Gedanke durch den Kopf ging und sie weiter seine Fingernägel auf ihrer Haut wahrnahm, spürte sie, dass seine Aufmerksamkeit sich langsam weiter die Wirbelsäule hinauf zu ihrem Hintern bewegte. Ein fester Griff sagte ihr, dass die Zeit des Vorspiels nun vorbei war. Seine Hand war so groß, dass sie mühelos ihre linke Pobacke umschloss. Der Griff wurde immer fester, bis sie einen Aufschrei nur dadurch unterdrücken konnte, dass sie ihr Gesicht in die Laken drückte. Sie war immer wieder auf’s Neue erstaunt, wie viel Kraft er aufbieten konnte, wenn er es wirklich darauf anlegte. Seine Hand lockerte sich wieder und entließ ihren Hintern aus ihrer Gewalt. Sie war jetzt schon so feucht, dass sie sich wünschte, er würde seine langen Finger an andere Stellen führen. Wie sehr sie seine Stärke und Führung vermisst hatte, wurde ihr erst jetzt wirklich bewusst.
Er ging um sie herum, packte sie bei den Haaren und drehte ihr Gesicht in seine Richtung, sodass sie keine andere Wahl hatte. Sie musste ihm direkt in seine blauen Augen schauen. “Wir hatten jetzt genug Vorspiel, nicht wahr?” Dieser Blick, der keinen Widerspruch duldete, seine tiefe basslastige Stimme. “Ja, mein Herr.” Ihre Antwort klang etwas zittrig, was keine Unsicherheit zur Ursache hatte, sondern reine Lust. In ihrem Kopf schrie eine Stimme: Benutzt mich endlich, bitte lasst mich Euch dienen! Ich will, dass Ihr Euch von mir nehmt, was auch immer Ihr wollt! Er sah ihr weiter in die Augen, als könne er ihre Gedanken lesen, und zeigte ihr sein sympathisches Lächeln: “Gut, dann können wir ja endlich anfangen.” Er ließ ihre Haare los und streichelte noch einmal liebevoll über ihren Kopf, bevor er aufstand und sich seinem Tisch mit den Spielzeugen zuwandte…
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