Autorin: Churly

Es ist schon ziemlich spät und wir sind eigentlich gerade im Begriff ins Bett zu gehen, als ich nackt aus dem Badezimmer trete und mein Blick dabei durch die offene Wohnzimmertür auf den Tisch fällt, der dort noch von unserer Session mitten im Raum steht. Ich ändere meine Richtung und betrete das Wohnzimmer.

Gedankenverloren schiebe ich die auf dem Tisch liegenden Seile etwas von mir weg, streiche über das glatte schwarze Lacklacken. Dann spreize ich meine Beine und beuge mich nach vorne über den Tisch, teste wie gut seine Höhe zu meiner passt. In dem Moment höre ich auch ihn aus dem Badezimmer in den Flur gehen. An der kurzen Stille merke ich, dass er stehen geblieben ist, mich betrachtet. Dann betritt er hinter mir den Raum und lässt ein zufriedenes Geräusch vernehmen, als er an mich heran tritt und mit beiden Händen in meinen Hintern greift. Ich spüre, wie er seinen härter werdenden Schwanz an meinen Hintern drückt und ein Grinsen stiehlt sich auf meine Lippen.„Mhmm, ich glaube du hattest Recht. Du wärst im Stehen ein bisschen zu klein für mich…“Ich stimme ihm mit einem nachdenklichen „Mhmm“ zu und will mich gerade aufrichten, als mich seine Hand bestimmend wieder zurück auf den Tisch drückt.„… aber deinen süßen Hintern kann ich trotzdem ficken.“Ich atme scharf ein, ein noch breiteres Grinsen auf meinen Lippen und ein warmes Kribbeln in meinem Hintern.„Oh ja, bitte…“, flehe ich ihn an.Sein Schwanz ist zwischen meinen Beinen noch härter geworden, aber jetzt spüre ich, wie stattdessen seine Hand zwischen meine Beine greift und etwas von meiner Feuchtigkeit auf meinem Anus verteilt. Ich stöhne leise auf, merke, wie das Feuer in mir stärker zu brodeln beginnt, als er einen ersten Finger in mich hinein schiebt. Kurz massiert er mich damit, bevor er von mir ablässt und nach dem Gleitgel greift, das noch von heute Morgen auf dem Couchtisch steht. Ich kreuze meine Arme vor mir, um meinen Kopf darauf abzustützen und beobachte ihn dabei, wie er nackt durch’s Zimmer läuft und schließlich wieder aus meinem Sichtfeld verschwindet.

Als er mich das nächste Mal berührt, ist sein Finger kühl und feucht, gleitet jetzt fast widerstandslos in mich hinein und verursacht dabei dieses wohlig verbotene Gefühl in mir. Immer wieder zieht er seinen Finger ein wenig heraus, um ihn dann erneut ganz in mich hineinzuschieben und ich seufze leise, stöhne dann auf, als er einen zweiten Finger hinzunimmt.

Hier so vor ihm über den Tisch gebeugt zu stehen, auf dem er mich heute Nachmittag noch gefesselt, mit Wachs übergossen und geschlagen hat, macht mich zusätzlich total an und ich falle in eine schläfrige Ekstase, lasse zu, dass immer mehr seiner Finger nach und nach ihren Weg in mich finden und meinen Hintern immer weiter für ihn dehnen. Die nächtliche Stille wird nur von meinem leisen Seufzen und Stöhnen unterbrochen und es entsteht eine fast meditative Soundkulisse, in der ich immer mehr versinke.

Schließlich zieht er seine Finger aus mir heraus und im nächsten Moment spüre ich, wie er seinen Schwanz erst an mir reibt und dann ansetzt. Ich halte die Luft an. Ganz langsam schiebt er sich ein erstes Mal in mich hinein und ich atme mit einem lauten Stöhnen aus, versuche mich zu entspannen, um ihn gewähren zu lassen. Er zieht sich zurück, greift in meine Hüften und stößt langsam wieder zu, dehnt mich dabei mit seinem großen Schwanz noch weiter als zuvor. Ich atme gepresst, greife mit beiden Händen an den Rand des Tisches, um dort Halt zu finden. Das Gefühl von ihm in mir macht mich wahnsinnig. Mit jedem Stoß drückt er sich jetzt ein bisschen tiefer in mich und erntet dafür zuckersüßes, verzweifeltes Wimmern von mir.

Nach einer Weile richte ich mich schließlich ein wenig auf, um über meine Schulter zu ihm schauen zu können. Mit leicht geöffneten Mund steht er dort hinter mir und atmet gepresst, ab und zu entweicht auch ihm ein tiefes leises Stöhnen, während er immer schneller und tiefer in mich eindringt. Sein Becken stößt jetzt gegen meinen Hintern. Süßer Schmerz und heiße Lust verschmelzen in meinem Unterleib miteinander und ich bin froh, dass der Tisch mich hält, weil ich ohne ihn schon längst nicht mehr hätte stehen können.

Er greift jetzt in meinen Hintern, zieht meine Arschbacken auseinander und schafft es dadurch, noch ein Stück weiter in mich einzudringen. Ich weiß nicht, ob ich mich ihm entgegen drücken oder vor ihm fliehen soll, aber weil der Tisch mir eh im Weg ist, bin ich ihm schutzlos ausgeliefert. Und ich liebe es. Von ihm benutzt zu werden, dass er sich einfach nimmt, wonach ihm gerade ist und dass ausgerechnet ich es bin, die er will.Als ich mich erneut zu ihm drehe, beugt er sich mir entgegen und unsere Lippen treffen sich zu einem heißen, alles verzehrenden Kuss.„Fuck…“, flüstere ich zwischen unsere Lippen und wende mich stöhnend zurück nach vorne, um mich vernünftig abstützen zu können.„… du fühlst dich so gut an.“Ich kann regelrecht hören, wie er grinst, und dann spüren, wie er noch etwas härter und tiefer zustößt. Nach kurzer Zeit intensiviert sich sein gepresster Atem und mit einem leisen, bebenden Stöhnen kommt er ganz tief in mir und hält sich dabei an mir fest. Ich kann regelrecht spüren, wie er dabei in mir pulsiert. Er beugt sich zu mir hinunter und lädt einen Teil seines Gewichts auf mir ab. Ich atme immer noch schwer und spüre, wie er ein paar federleichte Küsse auf meinem Nacken platziert. Eine Weile lang spüren wir so noch gemeinsam dem eben Erlebten nach.Als er sich wieder aufrichtet, stößt er noch ein paar mal ganz bedächtig zu und lässt mich dann leise wimmernd aber mit einem zufriedenen Grinsen auf dem Gesicht zurück. Als ich nach ein paar Sekunden versuche aufzustehen, geben meine zitternden Beine fast unter mir nach.

Wenige Minuten später liegen wir beide frisch gewaschen im Bett, ich in seinen großen Armen, meinen Hintern an ihn gepresst und mit den kalten Füßen zwischen seinen zuverlässig warmen Beinen. Er streichelt noch eine Weile über meinen Arm und ich lausche seinem ruhigen Atem, bevor ich einschlafe.

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