Wer bin ich?

Hi! Mein Name ist Churly, ich nutze keine Pronomen, bin Mitte 20 und studiere aktuell etwas im Bereich der Sozialen Arbeit. Außerdem bin ich bisexuell, vielleicht nicht binär und nach meinem Start in die Welt des BDSM als Sub vor einigen Jahren probiere ich mich nun auch auf der anderen Seite aus und fühle mich daher als Switch gerade ganz wohl, auch wenn ich weiterhin wohl am meisten in der devoten Position an der Seite meines Herrn aufgehen werde.

Wenn ihr mehr über mich und meine Reise wissen wollt, findet ihr mich auf Instagram und Twitter.

Warum Seile?

Woher das Ganze kommt, weiß ich ehrlich gesagt selbst nicht so wirklich, aber ich habe rückblickend schon immer gerne mit Seilen gespielt und gebastelt. Als ich dann angefangen habe, meine Sexualität und im gleichen Zuge BDSM für mich zu entdecken, habe ich ziemlich schnell auch meine Faszination für das Medium Seil gefunden – ein so einfaches Werkzeug, aber mit quasi unendlichen Möglichkeiten… Mittlerweile habe ich nun schon öfter die Ehre gehabt, mich von einer anderen Person fesseln zu lassen und weiß: Das will ich wieder erleben dürfen. Mich selbst, meinen Körper, in die Hände und das Seil eines anderen Menschen zu geben, gibt mir die Möglichkeit, wirklich loszulassen und so sehr in der Gegenwart anzukommen, wie es mir sonst nicht mal bei der Meditation gelingt. Je weniger Bewegungsspielraum und Entscheidungsfreiheit ich habe, umso mehr kann sich mein Geist entspannen und umso mehr kann ich meinen Kopf von seinen ewig fortlaufenden Gedanken befreien. Alles, was dann noch zählt, sind das feste Seil auf meiner Haut und die Hände, die es führen; der Atem und die leidenschaftliche Stimmung im Raum. Ich würde es als berauschendes und gleichzeitig erdendes Erlebnis beschreiben.

Another BDSM blog

Hier auf dem Blog werdet ihr neben ein paar Fotos von mir in Zukunft hoffentlich auch die ein oder andere Kopfkino-Geschichte und vielleicht ja sogar mal einen Spielbericht finden. Ansonsten gibt es bereits den anderen oder anderen Beitrag, den ich gemeinsam mit Simon geschrieben habe. Und vielleicht schreibe ich ja sogar mal was alleine, wer weiß. Dabei könnt ihr euch auf möglichst intersektionale Sichtweisen mit einem besonderen Schwerpunkt aufs Thema Queer freuen.

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