Von Herr Shibari 

Es ist Anfang Dezember, der Schnee fällt in dicken Flocken vom Himmel und der Wind zieht beißend um die Häuserschluchten. Ein Tag, an dem ich nichts lieber tun würde, als mit dir zuhause zu bleiben und das Bett nicht zu verlassen. Die Sonne hat sich schon vor einer Stunde vom Tag verabschiedet und die Straßen sind voll von durch Hektik getriebenen Menschen. Ich habe es heute nicht eilig, denn zuhause mit dir den Abend zu verbringen, steht leider gar nicht zur Debatte. Deine Firma hat heute ihre Weihnachtsfeier und ich ”darf” dich als deine Begleitung unterstützen. 

Du arbeitest in einem sehr großen Unternehmen, sie haben ein Buffet für dich und deine Kollegen aufgebaut, dasdie Gemütlichkeit eines besinnlichen Beisammenseins von Kollegen vermissen lässt. Die Feier findet auf der ganzen Etage deiner Abteilung statt und nachdem jeder etwas gegessen hat wird sich über den kostenlosen Alkohol hergemacht. Die Stimmung ist losgelöst, als ich bemerke, dass du mir unser Zeichen gibst. Du hast offensichtlich – ohne, dass es mir aufgefallen ist – die Ohrringe angelegt, die ich dir geschenkt habe. Sie sind geformt wie kleine Triskelen. Deine Finger spielen scheinbar gedankenverloren an ihnen herum, für mich ist es allerdings ein deutliches Signal. Als ich an dir vorbeigehe, streichle ich mit meinem Handrücken leicht über deinen Hintern, um dir zu zeigen, dass ich verstanden habe. 

In einem unbeobachteten Augenblick verschwinden wir in dein Büro, es bietet Platz für vier Mitarbeiter. Genug Raum für das, was ich mit dir jetzt vorhabe. Du schließt hinter uns die Tür ab, wir sind alleine. Ich sitze leicht angelehnt auf deinem Schreibtisch und schaue dich fordernd an. “Gib mir deine Tasche.” Du streckst sie mir entgegen und flüsterst dabei: “Ja, mein Herr, wie Ihr wünscht.” Ich werfe einen kurzen Blick hinein, auf dich ist Verlass. Ein kurzer Blick über die Schreibtische, ich nehme mir einen Stressball von deiner Kollegin und ziehe deine Ersatzstrumpfhose aus deiner Handtasche. Ein schneller Scherenschnitt teilt die Strumpfhose entzwei. Der Ball rutscht bis zur Mitte in einen der Strümpfe, anschließend weise ich dich an, näher zu kommen, und gehe um dich herum. 

Ich küsse von hinten deinen Hals, dann lege ich dir den improvisierten Knebel an und knote ihn fest. Der zweite Strumpf wird ebenfalls zweckentfremdet und dient mir als Seil, mit dem ich deine Handgelenke hinter deinem Kopf fessle. Dass deine Strumpfhose so elastisch war kommt mir sehr gelegen, denn jetzt habe ich die Möglichkeit, den Rest so weit herunter zu ziehen, dass ich ihn an einer der Gürtelösen festknoten kann. 

Ich knöpfe langsam deine Bluse auf. Du bekommst eine Gänsehaut, weil die Heizung hier bereits vor einigen Stunden abgeschaltet wurde. Deine Nippel sind deutlich durch deinen BH zu sehen, bevor ich ihn dir vorne öffne. Ich übe mit meinen Daumen und Zeigefingern etwas Druck auf sie aus, du presst deine Augen zusammen und beantwortest mir dies mit einem leichten Aufstöhnen. 

Deine Hose bietet mir nur ein geringes Hindernis…

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